Cinema 4D, ein Werkzeug, um das keiner kommt
Als unumgängliches Kreationswerkzeug übte Cinema 4D auf mich sehr schnell eine groβe Anziehungskraft aus. Mit dieser Software bekomme ich immer Lust, über mich hinauszuwachsen und die Grenzen meiner Vorstellungskraft immer mehr auszudehnen. Mit Cinema 4D konnte ich mich von verschiedenen Beschränkungen meiner kreativen Entfaltung befreien. Tatsächlich kann ich modellisieren, in Szene setzen, texturieren, erhellen, Geschichten erzählen und vor allem Emotionen hervorrufen und das ist, was mir gefällt!Für dieses Bild wollte ich einen Roboter in Szene setzen. Seit langem wollte ich meinen eigenen Roboter modellisieren, dazu inspirierte mich jahrelanges Ansehen von Zeichentrickfilmen :)
Macht Skizzen!
Bevor man sich in ein Projekt stürzt, und ich wiederhole das nicht oft genug, muss man wenigstens annähernd eine Idee davon haben, was man denn machen will. Ich für meinen Teil bin es gewohnt oder habe mir angewöhnt, kleine Skizzen anzufertigen, so dass ich in etwa sehen kann, in welche Richtung ich mich bewege. Hier, unten, ein paar von diesen Skizzen.
Und hier das Endergebnis der Modellisierung.
Emotionen inszenieren
Danach beschäftigte ich mich damit, das Modell in Szene zu setzen. Als meine Skizzen fertig waren, hatte ich dem Roboter spontan eine sitzende Haltung verliehen, in der sich der Arme nicht in seiner besten Form präsentierte. Dies diente mir als Grundlage für die weitere Entwicklung meiner Idee.Ich wollte ihn in einer dunklen Strassenecke haben, in der die Leute schamlos ihren Unrat deponieren. Dazu brauchte ich 3D Objekte und hatte nicht die Zeit alles zu modellisieren. Deshalb schaute ich mal bei "thepixellab.net" vorbei, wo man eine groβe Vielfalt an Objekten von professioneller Modellisierungsqualität vorfindet.
Und Hopp, nachdem ich die Elemente angeordnet hatte, fügte ich Lichter hinzu, darunter ein genau unter dem Lampenschirm platziertes volumetrisches Licht, um einen Raucheffekt zu erzielen.
